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Wie wir eingreifen.

Was wir für Sie tun

Die an den Flugzeugen montierten Generatoren dienen zum Verbrennen der Silberjodid-Aceton Lösung unter der Wolkenbasis. Der Aufwind reißt die AgJ-Kristalle in die Gewitterwolke. Die eingesetzten Fackeln enthalten gepresstes Schwarzpulver mit ca. 7% Silberjodid-Anteil. Die irrige Meinung, wir könnten Wolken verschieben oder den Niederschlag beeinflussen, gehört noch in den Bereich der Märchen.

Von Mitte April bis Ende September werden Wetterprognosen des Flugwetterdienstes eingeholt. Mit Einsetzen der Quellwolkenentwicklung erfolgt die intensive Beobachtung mittels Wetterradar und die präzise Ortung der Eisbildung in einem Umkreis von 80 km. Der rasche Einsatz der Piloten und Bodenstation entscheidet über die Effizienz der Hagelabwehr.

Wie es funktioniert

Die in Niederösterreich angewandte, präventive Hagelabwehrmethode beruht darauf, dass in hagelträchtigen Gewitterzellen zu den natürlich vorhandenen Kondensationskernen zusätzlich eiskeimfähige Verbindungen (Silberjodid, AGJ) eingebracht werden. Dadurch wird die vermehrte Ausbildung kleinerer Hagelkörner erreicht. Im günstigsten Fall schmelzen die kleinen Hagelkörner auf ihrem Weg zum Boden und treffen dort als schwere Tropfen auf, bzw. als eine weichere, schneematschartige Struktur auf.

Die Methode ist umweltfreundlich, es finden sich keinerlei Rückstände. Dies ergaben Proben des Erdreiches als auch vom Grundwasser.

Womit wir fliegen

Für die Hageleinsätze stehen drei mit je zwei Silberjodid-Generatoren ausgerüstete einmotorige Flugzeuge der Marke Cessna zur Verfügung. Jedes Flugzeug verfügt über 8 bis 12 Silberjodid-Fackeln, die zusätzlich bei starken Gewittern gezündet werden.

 

Im Einsatz

https://www.youtube.com/watch?v=kGBteVJKh2k/

https://www.youtube.com/watch?v=YTESNPWkvcE

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Auch Ihr Beitrag zählt!

Unsere finanziellen Mittel beziehen wir aus freiwilligen Beiträgen.
Unterstützen auch Sie die Hagelabwehr mit Ihrer Spende:
Raiba Langenlois: IBAN: AT84 3242 6000 0000 1776

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